Westfalia Jagdreisen GmbH - Mönchengladbach

Christian K.

Vorab möchte ich mich für die Reise in die Slowakei bedanken.
Grundsätzlich war die Reise gut organisiert und wir wurden gut verpflegt.

Die Unterkunft war ziemlich in die Jahre gekommen. Z.B. waren im Badezimmer keine Spiegel vorhanden, die Türe konnten nicht geschlossen werden, die Steckdosen hatten keinen Strom, die Betten waren total durchgelegen und die Zimmer waren auch keine Einzelzimmer, da das Bad geteilt werden musste usw. usw.
All das stört mich persönlich eigentlich nicht, andere aber schon. Ich war da um Beute zu machen und nicht einen Luxus zu geniessen.
Beute machen war nebst Pflege der Kameradschaft der Grund für diese Reise.
Aber um eine Strecke zu haben, braucht es auch Reviere die nicht ausgeschossen sind oder Triebe bereits gemacht wurden.
Was wir jagdlich erlebt haben, war wirklich miserabel. Zum Glück warst du selber anwesend und hast es selbst miterlebt.
Du selber hast immer gesagt, morgen wird es viel Damwild haben oder in diesem Revier hat es sehr viel Schwarzwild, die Slowaken haben jedoch danach gesagt, hier hat es kein Damwild oder sie waren erstaunt, dass es überhaupt Schwarzwild hatte.
Einige von uns hatten Stände, an denen zuvor bereits jemand anderes war oder es fielen Kommentare «Hier wurde letzte Woche ein starker Keiler erlegt».
Am zweiten Jagdtag war eine Hundemeute mit Hundeführern für ein «Training» aufgeboten.

Mehrmals wurde uns gesagt, dass wir auf die Hunde achtgeben sollen. Mir schien es so, dass es bei diesem Jagdtag wirklich nur um die Hunde ging und nicht um die zahlenden Jäger.
Ich bin nicht so weit gereist um bei einem Trainingstag für Hunde dabei zu sein. Ich erwarte, dass für eine solche Jagd gute Hunde und auch willige Treiber dabei sind.
Alle konnten dabei zusehen, wie die Treiber (alles Hundeführer) in Einerkolonnen den Hunden hinterher gelaufen sind.
Wie du geschrieben hast, waren total 27 Stück Wild auf der Strecke, was ich auch bestätigen kann.
Zwei Stück davon hast du selber erlegt und am allerletzten Trieb haben die Treiber ein Schwein erlegt, dass auf der Strecke lag. Da du selber gesagt hast, dass deine Abschüsse nicht zur Strecke zählen und das Schwarzwild von einem Treiber auch nicht, komme ich auf 24 erlegte Tiere plus zwei angeschweisste (Total 26 Tiere).
Bezüglich angeschweisst, muss ich dir hier auch noch sagen, dass ich sehr enttäuscht bin, dass es keine Nachsuche gegeben hat. Ich habe ein Stück Schwarzwild angeschossen und es lag viel Schweis. Dies habe ich verblendet und gemeldet. Aber es hat keinen interessiert und es wurde keine Nachsuche gemacht. Auch wurden wir nie darüber informiert ob etwas gefunden wurde, da sich halt auch niemand darum gekümmert hat.
Mit deiner Nachricht um eine Rückzahlung ist es nun auch klar, es geht halt nur um den Profit und nicht um das Wohl der Kreatur.
Es kann nicht sein, dass am Schluss die Schützen nicht zu einem Fehlschuss stehen oder diesen nicht melden, weil es nur noch um das Geld geht.
Alles in allem, war es sehr enttäuschend.
Hättet ihr ein Angebot von 500 Euro plus 250 Euro als Kulanz angeboten, hätten sicherlich alle Ja und Danke gesagt.
Aber was wollen wir mit einem Gutschein, da nun eh keiner mehr bei euch buchen wird.
Zudem sind nun alle betrübt und enttäuscht, was sicherlich keine gute Werbung ist.
Da die Strecke inkl. angeschweisster Tiere bei 26 liegt, bestehe ich auf die vertraglich geregelten 1'000 Euro.

Nun möchte ich auch noch etwas zu dir loswerden.
Ich habe dich als aufgeschlossenen Weidmann und aufgestellte Persönlichkeiten kennengelernt.
Du hast uns am Bahnhof abgeholt und bist mit uns unterwegs gewesen.
Ich hätte jedoch erwartet, dass du im Reise Car die Initiative ergriffen hättest, und durch das Mikrofon einige Grussworte und Informationen an die Jagdgäste abgeben hättest.
Das selbe bei der Rückreise. Es hat nicht einmal ein Aufwidersehen, gute Rückreise und Dankeschön gegeben.

Andre S.

Bereits zum zweiten Mal habe ich mich für Westfalia-Jagdreisen entschieden und es nicht bereut. Von der Planung, Durchsprache, Vorbereitung und Organisation vor Ort, bis hin zum erfolgreichen Abschluss wurde alles professionell gemanagt. Es stehen einem jeder Zeit kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Das Team was ich kennenlernen konnte zeichnete sich nicht nur durch Fachkompetenz, sondern auch durch Empathie und Nahbarkeit aus. Es wurde immer versucht auf die individuellen Wünsche einzugehen und der Spaß kam auch nicht zu kurz. Einen besonderen Dank für die unvergesslichen Eindrücke meiner letzte Reise ins Pamirgebirge gilt Tim Strohmeier und seinem Team!

Nicolaus V. H.

Es handelt sich um einen perfekt organisierten Jagdreisen-Veranstalter, der weltweit die besten Reviere anbieten kann. 35 Jahre Erfahrung machen sich bemerkbar!

Patricia B.

Bisher konnte ich mit Westfalia durchwegs positive Erfahrungen machen und so folgte auf eine Reise meist direkt eine Anfrage für eine weitere. Die Empfehlungen waren immer top, die Kommunikation unkompliziert und die Reisen ein unvergessliches Erlebnis. Auch als noch sehr unerfahrene Jägerin fühlte ich mich von den Guides vor Ort immer wunderbar geführt und angeleitet. Die anfängliche Skepsis ob ich schon bereit für eine Jagdreise sei, ist ganz schnell verflogen und ich kann wirklich jedem ans Herz legen es einfach mal zu versuchen!

Bo V.

Wir waren mit einer kleinen Jagdgruppe in Polen auf Bockjagd. Von Anfang bis Ende hat alles reibungslos funktioniert. Selbst eine Verschiebung der gesamten Reise (auf freiwilliger Basis seitens Westfalia) durch Corona hat ohne weiteres geklappt. Verpflegung, Jagdführung, Unterkunft und Anblick waren Top ! Vielen Dank für das tolle Jagderlebnis.

Der A.

Ich war mit diesem Veranstalters überhaupt nicht zufrieden. Die versprochenen Leistungen wurden nur teilweise erfüllt. Das gebuchte Sauen-Revier wurde definitiv nicht nur einmal im Jahr, wie beworben, sondern mehrfach bejagd. Die Schwarzwilddichte war niedrig, intakte Rotten kamen nicht vor und die versprochener Strecken lagen weit hinter den Erwartungen..

Jagdlich eine totale und sehr teure Enttäuschung

Daniel H.

Wir waren im Oktober 2021 in Weissrussland auf der Elchjagd, welche uns sehr gut gefallen hat. Die Organisation war optimal und die gesamten Abläufe haben überzeugt. Ein besonderes Lob gilt unserem Jagdbegleiter Maxim. Er hat dieses Erlebnis perfekt gemacht und sein großes Fachwissen zu unseren Gunsten eingesetzt. Auch seine guten Deutschkenntnisse möchten wir erwähnen wie auch die kulinarischen Fähigkeiten der Köchinnen. Ebenfalls ein großes Dankeschön an die Berufsjäger, welche uns zu jeder Tages- und Nachtzeit professionell geführt haben. Waidmanns Gruß 🍀
Dani und Rinaldo, Schweiz

Jochen R.

Leider waren wir gar nicht zufrieden: trotz gegenteiliger Zusage wurden wir Ende Januar 2020 in ein ungarisches ASP-Epizentrum geschickt. Dort wurde die Strecke bereits seit Wochen verbrannt und das Landwirtschaftsministerium nahm Ausgleichszahlungen an den Beständer vor.
Wir wären vom Vertrag zurückgetreten, wenn uns nicht versichert worden wäre, dass das Gebiet ASP frei sei.
Als wir vor Ort waren, war es zu spät, die Strecke war sehr mager, uns unbekannte Jäger wurden unserer Gruppe zugeteilt, die Abrechnung der Gesamtstrecke erfolgte allerdings für alle Mitjagenden - für uns kaum zu überprüfen. Bei der anschließenden Abrechnung gab es keinerlei Kooperationsbereitschaft seitens des Veranstalters, obwohl wir die ASP-Karten des Gebietes vom ungar. Ministerium und vom Löffler-Institut vorlegen konnten, wurde immer noch geleugnet - ruck-zuck war ein Schreiben eines Anwalts da.
Aufgrund dieser Erfahrungen kann ich Westfalia Jagdreisen nicht empfehlen!